Ein paar Bilder von meiner Prag- Kurzreise möchte ich zeigen. Es ist das zweite Mal, dass ich in Prag bin, und die Stadt gefällt mir wieder ausgesprochen gut. Nun war auch bis heute Abend Bilderbuchwetter.
Dieses hier ist der Wenzelsplatz, breiter Mittelstreifen mit schön angelegten Grünflächen, in den Häusern Läden für shopping ohne Ende, viel Trubel, hinten das Nationalmuseum mit dem Denkmal davor, ein Pferd mit dem heiligen Wenzel aus Böhmen darauf.
Ein zeitgenössischer Künstler kam auf die Idee, das alles etwas, nun, sagen wir, umzustrukturieren und hat das daraus gemacht:
Dieses ist zu finden in den Lucerna- Passagen, ein großes Gebäude, das der Urgroßvater von Vaclav Havel Anfang des 20. Jahrhunderts hat bauen lassen. Es gab einen großen Musiksaal darin, ein highlight, das dort stattgefunden haben, war Anfang der 1920er Jahre ein Konzert des New York Philharmonic Orchestra unter Toscanini.
Das andere Highlight war ein Louis Armstrong Konzert im Jahr 1965.
Eine andere Schöpfung dieses Künstlers sind 3 dieser überdimensionalen gesichtslosen Babies.
Ich fand sie nicht so prickelnd, es heißt, die hätten früher mal an einem Turm außen als kletternde Babies gehangen, da haben sie bestimmt nicht so bedrohlich gewirkt.
Aufgefallen ist mir auch dieser Eisenzaun, an dem man Vorhängeschlösser gesammelt hat.
Das hier ist die Idylle pur, wenn die hier nicht diese entsetzlichen amerikanischen Martinshörner hätten, die man immer irgendwo hört, wäre es perfekt. Im Hintergrund ist die Karlsbrücke, bei meinem ersten Besuch war sie eingerüstet. 2002 gab es eine Flut, da waren von den Statuen auf der Brücke nur noch die Spitzen zu sehen, der Rest war unter Wasser.
Und nach einem schweißtreibenden Spaziergang auf die Burg bei 26° nach 18 Uhr und einem schönen Abendessen mit Klosterbier musste ich beim Abstieg noch ein paar „by night“ Fotos versuchen.
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Prag hat mir auch SEHR GUT gefallen, nur auf die vielen Touris hätte ich gut verzichten können ;o))
LG
Manuela