Wenn man dann einmal im Museumsfieber ist, dann macht man auch gleich weiter. Heute war es „Bornholms Natur“ in Aakirkeby.
Es war ein Besuch mit Umwegen. Wir haben bei den anderen Museumsbesuchen immer den Hund auf einem schattigen Parkplatz bei leicht geöffnetem Fenster im Auto lassen können, hier sind Höchsttemperaturen von 18, 19° im Schatten, da ist das überhaupt kein Problem. Dummerweise sind nicht nur die Parkplätze am Museum sondern auch die in der Nähe sowas von sonnig, dass wir den Hund so nicht im Auto lassen konnten. Der nächste Schattenparkplatz war so weit weg, dass wir auch keine Lust hatten, das alles zurückzulaufen. Also sind wir die 15 km zu unserem Feriendomizil zurückgefahren, haben die Fahrräder aufs Auto gepackt und sind noch mal hin, haben im Ort einen wunderbaren öffentlichen Parkplatz gefunden mit vielen großen Bäumen und sind dann den Weg mit dem Rad zum Museum, was ausserhalb des Ortskerns liegt, geradelt.
Das Gebäude ist interessant. Leider habe ich versäumt, ein Foto zu machen, aber das könnt ihr hier ansehen.
Das Haus ist verkleidet mit Bornholmer Granit.
Das Museum zeigt sehr anschaulich die Entwicklung der Insel seit 170.000.000 Jahren vor Christus (ja, Gott, die 2000 Jahre danach kann man dann auch vernachlässigen)
Die Show beginnt mit einem Zeitreise-Film in einem kleinen Kinosaal, in dem beim Erdbeben die ganze Bodenplatte mitwackelt.
Danach geht man millionenjahreweise durch die Ausstellung, die informativ ist, aber auch diverse „mitmach- Elemente“ für die Kinder hat.
Ein paar Terrarien / Aquarien dazu und für die Jugend dann auch noch ein paar Dinosaurier- Modelle draussen.
Und Infos über die Tier- und Pflanzenwelt an den verschiedenen Plätzen der Insel.
Gut gelungen, das Museum. 🙂