Ja, das ist mal nicht Bornholm, es ist auch wesentlich kürzer als ein „richtiger „Urlaub.
Wir hatten uns im Frühjahr zu einem Kurzurlaub im Juli entschlossen, der Berliner denkt natürlich, er fährt zur Ostsee nach MeckPomm, schnell zu erreichen, wenn man nicht im Staut steht. Usedom sollte das Ziel sein, aber, vergiss es, die Insel ist in der Hochsaison ziemlich ausgebucht. Also kam die Idee auf, dass man es ja auf Fehmarn versuchen könnte, das ist zwar etwas weiter weg, aber eine Insel mit Festlandverbindung. Wir haben im Ort Bannesdorf eine kleine Ferienwohnung gefunden, gerade neu gemacht und eingerichtet, sehr schick, mit Terrasse und Gartenzugang.
Gestern sind wir angereist, über die Fehmarnsundbrücke.
Es war noch frisch und windig gestern, wir waren noch am Nachmittag mit den Fahrrädern unterwegs, bis Puttgarden und haben den Fähren nachgeschaut.
Heute sind wir dann sehr lange in Orth durch den Hafen spaziert und haben Bötchen geschaut 🙂
Da waren aber auch Schmuckstücke dabei. Und viele!
Bis man die so alle abgelaufen hat und diskutiert hat. Und die Bootsnamen durchgehechelt hat. „Fru Hansen“, „Grautvornix“ fanden wir gut, an „Odin“ kommt man eigentlich in keinem Hafen vorbei, genauso wenig wie an der „Lady in Red“ . Mein Lieblings- Bootsname ist immer noch „Unsinkbar 2“, aber das war ein anderer Hafen :)))
Danach gab es noch einen Spaziergang über den Deich durch die Schafe. Ich hatte einen Leuchtturm gesehen und wollte eigentlich bis dahin laufen, habe aber die Entfernung deutlich unterschätzt.
Hundebesitzer wurden gebeten, ihre Hunde anzuleinen
Und da war sie dann, die Wolle auf 4 Beinen:
Ich habe noch nie so unerschrockene Schafe erlebt. Die haben sich nicht von Fahrradfahrern oder anderen Hunden irritieren lassen. Wenn die auf dem Weg gestanden haben und gefressen haben, dann war alles andere egal 🙂
Dann schauen wir mal, wie der Tag morgen wird.